Amena – Göttin der Schönheit und der Künste

Aspekte
Schönheit, Anmut, Musik, Tanz Frühling
Farbe Altrosa
Eigenschaften Kreativität, Poesie, Musikalität, Liebe

Herkunft

Als Wülmersen wuchs und die Götter dafür Sorge trugen, dass es der Bevölkerung immer besser ging erwachte in den Einwohnern und auch in Wülma der Wunsch nach Zerstreuung. Erfreut über das blühende und wachsende Land begrüßte Wülma einen neuen Frühling mit einem wirbelnden Tanz über Berge und Ebenen. Dazu sang sie ein frohes Lied, das sie erfand während sie es sang. Und aus ihrer übermächtigen Freude wuchs eine wunderbare Blume in den Himmel, die sich öffnete und eine neue Göttin gebar, Amena, die Göttin der Anmut, der Kunst und des Frühlings. Amena nahm ihren Sitz an den Ufern der Wülm, wo im Frühjahr die üppigsten Blumen wachsen.

Glaube

Amena ist die Schutzpatronin der Barden, Musiker und Sänger, aber auch der Gärtner, der Maler und der Liebenden. Sie wird dargestellt mit einer Rose und einer Flöte. Ihre heiligen Stätten sind meist Gärten oder Lauben in denen Musik und künstlerische Betätigung geübt wird. Dazu gehören auch Theater und Schauspielschulen. Amena wird besonders von jungen Mädchen und Jünglingen angerufen, damit der oder die Angebetete ein Werben erhört. Aber auch von Künstlern um ein Gelingen ihres Werkes wird Amena angerufen.

Persönlichkeit

Amenas vornehmliche Eigenschaften sind unerschöpfliche Kreativität und sprühende Begeisterung. Sie liebt es, Künstlern mit ihrem Hauch Ideen für wunderbare Werke zu geben und ihre Werkzeuge, z.B. Pinsel und Farben, Instrumente oder anderes mit ihrer Kraft zu segnen.

Sie neigt allerdings dazu, sich selbst in ihrem Licht zu sonnen und Kritik an ihren Werken gelegentlich mit kleinen Unbillen zu rächen.