Das Götterpantheon im Universum von Wülmersen

Wülmersen hat sieben  Hauptgötter (eigentlich acht, wenn man Phaesos und Rho einzeln nimmt). Über allen als mächtigste, höchste aller Götter steht die Wülma. Daneben gibt es einige Halbgötter, entsprungen aus Vereinigungen von Göttern und Menschen. Die Götter decken verschiedene Aspekte des Lebens in Wülmersen ab und haben dementsprechend Fähigkeiten und Kräfte. Die Wülma ist die höchste Göttin im Pantheon Sie ist Seele und Inkarnation des Landes Wülmersen. Ihr unterstehen alle anderen Götter. Ihre primären Aspekte sind das Leben und das Land. Sie vereinigt aber alle Aspekte der anderen Götter ebenfalls in sich.

Die Legende von der Wülma

„… und dies Stückchen Land wähle ich als meines.“ sprach Wülma, und da es den anderen Göttern als zu gering erschien, erhoben sie keinen Einwand. Aber die Göttin hatte erkannt, was die anderen in ihrem Hang zum ‚Großen’ nicht sahen: Nämlich die Wunder und Schönheiten die dieses Land barg.

Eine große Stärke schlummerte hier in der Erde, die die Macht hatte, Wesen verschiedenster Arten und Länder zu einem Volk zu machen. Und Wülma hegte dieses Land, kümmerte sich um alles was dort lebte und wuchs und hielt freundlich ihre Hand über die, die hier eine Heimat suchten.

Wülmas Heim wurde diese Gegend einst genannt und über viele Generationen wurde der heute bekannte Name ‚Wülmersen’ daraus.

Lange Zeit wanderte Wülma allein durch die fruchtbaren Felder, entlang des Flusses und der Berge. Doch es kam ein Frühling, als die Wasser über die Ufer traten und das Meer sich brüllend auf das Land stürzte. Stürme fegten alles Leben davon und zwangen alles, was lebte zu Boden, wo es in den Wassern ertrank. Wülma war erschrocken über diese Gewalt und war in Angst und Sorge um ihr Land und alle die darin wohnten.

Da nahm die Göttin all ihre Kraft zusammen, und befahl dem Wind und den Wassern, sich zurückzuziehen in ihre angestammten Bahnen. Und siehe da, der Überbringer ihrer Worte war ein Gott. Ein neuer Gott, der dem Wasser und dem Wind befehlen konnte im Namen der Wülma. Er gab sich den Namen Nuphir und nahm seine Heimstatt im Mare Wülmaticum an der Mündung der Wülm.

Und so wie Nuphir aus der Kraft er Wülma entstand, so entstanden in dem folgenden Zeitaltern die anderen Götter aus ihr, jede und jeder ein Teil von ihr und doch auch ein eigenes Ganzes.

 

Nuphir – Gott des Wassers und der Meere

Phaesos und Rho – Gott des Todes und Gott des Schlafes

Kauthar – Gott des Feuers

Seleade – Göttin der Weisheit und der Heilung

Sanguina – Göttin des Wettstreites und des Kampfes

Amena – Göttin der Anmut und der Kunst

Deplian – Gott des Handels und des Spiels